Toner für Lexmark günstig kaufen

Wer Lexmark Toner-Kartuschen kaufen möchte, wird überrascht sein, wie teuer die Original Produkte sein können. Um hier von einer signifikanten Preisersparnis zu profitieren, lohnt sich in vielen Fällen ein Blick in unseren Onlineshop, denn hier werden Lexmark Toner zu fairen Preisen angeboten – sowohl als Original- oder auch Alternativ-Druckerzubehör.
Im Vergleich zur Drucker-Hardware sind die Verbrauchsmaterialien für Lexmark Laserdrucker relativ teuer. Die Hersteller haben hierfür einen Grund, denn sie versuchen so, den günstigen Verkaufspreis der Geräte zu subventionieren. Die nötigen Gewinne erzielt das Unternehmen also weniger durch den Verkauf des Druckers als vielmehr durch das Verbrauchsmaterial. In den meisten Fällen gilt also: Ist der Drucker besonders günstig, muss der Nutzer nicht selten mit höheren Folgekosten rechnen, denn je mehr der Hersteller den Gerätepreis subventionieren muss, desto höher müssen später die Gewinne durch den Verkauf der Toner-Kartuschen ausfallen. Ein kompatibler Lexmark Toner eines Drittanbieters kann hier eine kostengünstige Alternative darstellen, ohne dass der Kunde auf eine hohe Qualität verzichten muss.
Tonerpulver besteht aus sehr winzigen Tonerteilchen. Diese Teilchen sind durchschnittlich etwa 5-30 µm groß, wodurch der Toner fließfähig wird. Damit dieses Pulver die Anforderungen erfüllen kann und gute Druckergebnisse liefert, besteht es aus unterschiedlichen Komponenten. Hierzu gehören etwa Farbpigmente, Harzpartikel, Magnetisierbare Metalloxide, Trennmittel, Silikone und Wachse. Bei der Herstellung werden die Farbpigmente zuerst zu feinstem Pulver verarbeitet, damit sie einer Flüssigkeit ähneln. Anschließend werden sie mit den restlichen Komponenten vermischt. Die restlichen Substanzen dienen dabei in der Regel der Haltbarkeit oder der Verdünnung des Tonerpulvers. Jeder Hersteller hält sich beim Vermischen der Komponente dabei an eine eigene Rezeptur. Letztlich wird das fertige Pulver in die Toner-Kartusche gefüllt, die sodann im Laserdrucker zum Einsatz kommen kann.
Die Funktionsweise von einem Laserdrucker basiert auf elektrischen Ladungen. Nachdem der Drucker die nötigen Informationen wie die Druckauflösung und den Druckauftrag übermittelt bekommen hat, speichert das Gerät die komplette Seite ab. Anschließend wird eine rotierende Bildtrommel negativ aufgeladen, wobei Laserstrahlen auf deren Oberfläche treffen und so für eine Neutralisierung sorgen. Die neutralisierten Stellen durchlaufen den Toner und nehmen das Farbpulver auf, während es von den negativ geladenen Stellen abgestoßen wird. Das Papier durchläuft sodann die Fixierwalzen und wird bei Temperaturen von rund 200 °C bedruckt. Zu guter Letzt wird die Bildtrommel belichtet und so für den nächsten Druckauftrag entladen. Da Laserdrucker eine hervorragende Druckqualität erreichen, licht- und wasserbeständige Ausdrucke erstellen können und auch enorm schnelle Druckgeschwindigkeiten erreichen, kommen die Geräte vorzugsweise in Unternehmen zum Einsatz. Aber auch immer mehr private Nutzer wissen die Vorteile des Laserdrucks zu schätzen und möchten deshalb einen hochwertigen Lexmark Laserdrucker kaufen.
Seit langem hält sich hartnäckig die Aussage, dass Tonerstaub die Gesundheit des Menschen gefährden kann und für die Umwelt ebenfalls ein Risiko darstellt. Die feinen Tonerpartikel, die beim Drucken in die Luft abgegeben werden, stehen im Verdacht, krebserregend zu sein, sodass einige Verbraucher sogar davon absehen, einen Laserdrucker zu kaufen. Und in der Tat kamen in den Anfängen der Laserdrucker häufig Inhaltsstoffe wie Arsen, Quecksilber oder Chrom zum Einsatz, die die Haltbarkeit des Toners verbessern sollten. Heutzutage verzichten die Hersteller allerdings auf solche Inhaltsstoffe, sodass größtenteils biologische Substanzen die Haltbarkeit und Verdünnung sicherstellen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat bereits untersucht, wie stark die Belastungen tatsächlich sind und kam dabei zu einem beruhigenden Ergebnis: Die Grenzwerte der Feinstaubbelastung, die als risikoreich gelten, werden bei der Nutzung des Laserdruckers in der Regel weit unterschritten. Genaue Angaben liefern hierzu die jeweiligen Hersteller.
Der Umwelt zuliebe gehören leere Toner-Kartuschen weder in den gelben Sack noch in die Restmülltonne, sondern sie werden als Elektronikschrott gesondert gesammelt und in einem Recyclingprogramm der Verwertung zugeführt. So können die leeren Kartuschen umweltfreundlich für eine erneute Befüllung aufbereitet werden. Leider gehen immer noch etwa 8 von 10 entleerten Kartuschen genau den falschen Weg und werden der Wiederverwertung damit entzogen. Dies produziert jährlich etliche vermeidbare Müllberge, vor allem wenn man bedenkt, dass hierzulande jedes Jahr etwa 16 Millionen Tonerkartuschen verkauft werden. Das Entsorgen von Toner im Rest- oder Hausmüll ist deshalb laut dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verboten und kann mit Bußgeldern geahndet werden.